ZauberSalon Hannover am 08.10.2019:

11. Großer Béi Chéz Heinz ZauberSalon-Geburtstag!

Und schon wieder ist ein Jahr vergangen und der ZauberSalon Hannover feierte im Béi Chéz Heinz seinen ersten Schnapszahl-Geburtstag. Seit 11 Jahren gibt es nun die Open Stage für Zauberer und artverwandte Kunstformen in der Landeshauptstadt. Ein Grund zum Feiern.

                                                                                                                                                                         

Das Warm-Up in der Close-Up Ecke startete mit einer Premiere. Henry Hinton (Henry Hinton) präsentierte zum ersten Mal sein Können vor dem Publikum des ZauberSalons. Der gebürtige Britte ließ Metall durch Metall schmelzen und fand eine Zuschauerkarte mit Hilfe einer Mausefalle wieder.

Auf der Bühne begrüßte Das Wiesel (Das Wiesel)als Initiator des ZauberSalons drei Schwergewichte der Zauberszene. Jan Forster (Jan Forster) ging wieder in den Köpfen des Publikums spazieren. Er durchschaute die Lügen von Zuschauern und bewies, dass er die Entscheidungen von ihnen bereits im Vorfeld wusste. Zum Abschluss erriet er, welche Person was für ein Haustier hatte und wie es hieß.

Es gibt wohl kaum einen Zauberer auf der Welt, der nicht irgendein von Fl!p (Fl!P) entwickeltes Zauberkunststück im Repertoire hat. Nun stand der Großmeister der Seilzauberei selbst auf der Bühne des Béi Chéz Heinz. Seine Seile schienen ein Eigenleben zu haben. So entknoteten sich zwei Seile sichtbar von alleine, durchdrangen Stuhllehnen und Körperteile, um sich letzten Endes zu einem „endlosen“ Seil zu verbinden.  

Zum Abschluss zeigte Falko Spitz (Falko Spitz) die komödiantische Seite der Mentalmagie, indem er beim Lesen der Gedanken der Zuschauer jede Menge „Merkwürdigkeiten“ ans Licht brachte, aber dabei das Publikum immer auf die falsche Fährte lockte. Dabei verwendete er Bier, Herrenmagazine und schmutzige Gedanken.

Heinz muss bleiben!